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Oktober 24, 2025

Category: Event

Digitalisierung im Kfz-Gewerbe: Zwischen Anspruch und Wirklichkeit

Samstag, 27 September 2025 von admin
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Beim AMtalk – Automotive Talk in Köln kamen erneut Experten aus Industrie, Handel, Werkstätten und Verbänden zusammen, um über den digitalen Status quo im freien Automotive Aftermarket zu diskutieren. Die zentrale Erkenntnis: Die Digitalisierung ist angekommen – aber nicht vollständig. Während Fahrzeughersteller mit vernetzten Prozessen arbeiten, hinkt der freie Markt strukturell hinterher. Werkstätten und Großhändler kämpfen mit Medienbrüchen, fehlender Standardisierung und dem Mangel an interoperablen Systemen. Dabei wären offene Datenstrukturen, abgestimmte Schnittstellen und sektorübergreifende Kooperationen der Schlüssel zu mehr Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit.


Fokus auf durchgängige Digitalisierung in der Werkstatt

Ein wiederkehrendes Thema auf dem AMtalk war die Frage, wie eine durchgängig digitalisierte Werkstatt Realität werden kann. Trotz zahlreicher Softwarelösungen bleibt der Alltag in vielen Betrieben manuell geprägt. Werkstattsoftware, Teilekataloge, Diagnosetools und Lieferantensysteme funktionieren oft isoliert voneinander. Medienbrüche führen zu erhöhtem Aufwand, längeren Durchlaufzeiten und Fehleranfälligkeit.

Verlässliche und durchgängige Datenflüsse existieren häufig nur in Teilbereichen. Der Aufbau einer digitalen Wertschöpfungskette scheitert meist an der fehlenden Interoperabilität. Zwar gibt es vereinzelt Initiativen, doch ohne verbindliche Standards und koordinierte Maßnahmen bleibt der Nutzen begrenzt. Damit wird klar: Der digitale Wandel im Aftermarket ist kein technisches Problem – es ist ein strukturelles.

Offene Fahrzeugdaten: Voraussetzung für Zukunftsfähigkeit

Ein zentrales Thema beim AMtalk war der Zugang zu Fahrzeugdaten. Freie Werkstätten sind auf aktuelle, strukturierte und vollständige Informationen angewiesen, um moderne Fahrzeuge diagnostizieren und reparieren zu können. Der Ruf nach offenen Datenstrukturen und standardisierten Schnittstellen ist entsprechend laut – nicht nur aus den Werkstätten, sondern auch vom Teilegroßhandel und von Softwareanbietern.

Ohne interoperable Systeme sind viele digitale Potenziale nicht realisierbar. Automatisierte Reparaturfreigaben, vorausschauende Bestellprozesse oder digitale Wartungsprotokolle benötigen konsistente Datenflüsse und eine klare Infrastruktur. Nur so lassen sich technische Neuerungen aus der Fahrzeugentwicklung sinnvoll in den Werkstattalltag integrieren.

Technologischer Druck aus der Fahrzeugentwicklung

Die Digitalisierung moderner Fahrzeuge schreitet schneller voran als die strukturelle Digitalisierung in Werkstätten. Funktionen wie Over-the-Air-Updates, Software-definierte Fahrzeuge oder der digitale Batteriepass erzeugen neue Anforderungen an die Reparaturbetriebe – sowohl auf technischer als auch auf organisatorischer Ebene.

Um mit der Entwicklung Schritt zu halten, müssen freie Werkstätten ihre Diagnosefähigkeiten erweitern, neue IT-Systeme integrieren und den Umgang mit digitalen Fahrzeuginformationen beherrschen. Das betrifft nicht nur Kfz-Mechatroniker, sondern auch alle, die im Hintergrund Prozesse steuern, Teile beschaffen oder Kunden beraten.

Weiterbildung als Fundament für digitale Transformation

Die digitale Transformation im Aftermarket ist ohne Qualifikation nicht umsetzbar. Die Branche steht vor der Herausforderung, Mitarbeitende auf allen Ebenen fit für neue Anforderungen zu machen. Neben klassischen Techniktrainings rücken digitale Serviceprozesse, Datenverständnis und der Umgang mit cloudbasierten Plattformen in den Fokus.

Dabei ist klar: Nicht nur Mechatroniker müssen geschult werden, sondern auch Serviceberater, Disponenten, Lagerlogistiker und IT-Verantwortliche. Unternehmen, die hier investieren, sichern sich nicht nur den Zugang zu neuer Technologie – sie erhöhen auch Effizienz und Mitarbeiterbindung. Der Bedarf an neuen Schulungskonzepten ist offensichtlich.

Fehlende Koordination hemmt Fortschritt im freien Markt

Ein weiteres zentrales Thema beim AMtalk war das Fehlen übergreifender Koordination im Aftermarket. Viele Akteure arbeiten an eigenen Lösungen, wodurch Insellösungen und Parallelstrukturen entstehen. Was fehlt, ist eine gemeinsame Plattform oder ein Standardisierungsgremium, das Prozesse, Datenformate und Schnittstellen definiert.

Ohne diese Art der Koordination lassen sich digitale Ökosysteme kaum etablieren. Der Austausch zwischen Industrie, Großhandel, Werkstätten und IT-Dienstleistern müsste strukturierter verlaufen, um Synergien zu nutzen und Entwicklungskosten zu senken. Die Forderung nach einer solchen Instanz wurde beim AMtalk mehrfach laut.


Fazit: Digitalisierung im Aftermarket braucht Struktur, Standards und Schulung

Der AMtalk in Köln hat eines klar gezeigt: Die digitale Transformation im freien Kfz-Markt ist in vollem Gange – aber sie verläuft nicht systematisch. Einzelne technische Lösungen reichen nicht aus, wenn es an Datenstandards, Qualifizierungsstrategien und branchenweiter Koordination fehlt. Werkstätten und Großhändler sind längst bereit für die Digitalisierung, aber die Voraussetzungen dafür müssen stimmen.

Die nächsten Schritte müssen gemeinsam gegangen werden: Offene Datenstrukturen, durchgängige Schnittstellen, moderne Schulungskonzepte und sektorübergreifende Zusammenarbeit sind die Säulen für eine erfolgreiche Digitalisierung im Aftermarket. Wer diese Aufgaben jetzt angeht, sichert sich langfristig Wettbewerbsfähigkeit – in einer Branche, die zunehmend von Daten und Vernetzung geprägt ist.

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Impulse für die Zukunft

Mittwoch, 04 Juni 2025 von admin
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10. Automotive Talk Köln – Impulse für den Aftermarket der Zukunft

Am 8. Mai 2025 fand der zehnte Automotive Talk Köln im Atelier Theater statt. Das Branchenevent brachte Entscheider aus Werkstätten, Großhandel und Industrie zusammen. Neben fundierten Vorträgen zu E-Mobilität, Digitalisierung und Supply Chain-Strategien wurde mit AMboost eine neue Suchmaschine für Fachinformationen präsentiert. Die Veranstaltung zeigte deutlich, wie sich der Aftermarket durch Daten, Kommunikation und Logistik neu aufstellt – und warum Werkstätten wie Händler diesen Wandel aktiv mitgestalten müssen.

AMboost: Relevanz statt Werbeeinblendungen

Als Auftakt stellte Veranstalter René Herrmann mit AMboost ein digitales Werkzeug vor, das gezielt hochwertige Informationen aus der Automobilbranche zugänglich macht. Anders als klassische Suchmaschinen filtert AMboost.io keine Inhalte durch Werbung oder Shop-Angebote, sondern berücksichtigt ausschließlich seriöse Quellen – von Unternehmenswebsites über Fachmedien bis hin zu Social-Media-Beiträgen mit fachlichem Mehrwert. Zielgruppe sind Akteure im Aftermarket, die schnell verlässliche Informationen für strategische Entscheidungen benötigen.

Herrmann selbst brachte es auf den Punkt: „Mit AMboost bekomme ich einen Überblick von qualitativen Informationen aus allen Märkten mit einem Klick.“ Die Anwendung zielt darauf ab, Wissenszugang effizienter zu gestalten – ein immer wichtigerer Faktor in einem sich schnell verändernden Umfeld.

Renault Trucks: Elektromobilität im Schwerlastbereich

Hendrick Schwuchow von Renault Trucks präsentierte die strategische Entwicklung seines Unternehmens im Bereich Elektromobilität. Bereits seit 2019 setzt Renault Trucks konsequent auf E-Antriebe und hat inzwischen über 49 Millionen elektrisch gefahrene Kilometer vorzuweisen. Die CO₂-Einsparung: rund 48.000 Tonnen. Der Fokus liegt dabei nicht nur auf Fahrzeugentwicklung, sondern auch auf der Infrastruktur. Ziel ist eine ganzheitliche Dekarbonisierungsstrategie – vom Diesel über alternative Kraftstoffe bis hin zum batterieelektrischen Antrieb.

Schwuchow hob insbesondere die Fortschritte im Segment der Heavy-Duty-Trucks hervor. Mit Reichweiten von bis zu 400 Kilometern und kundenspezifischen Ladelösungen sieht sich Renault Trucks als Technologieführer im Nutzfahrzeugbereich.

Werkstattdigitalisierung: Daten statt Schraubenschlüssel

Dominik Wrede, Head of Workshop Digitalisation bei ZF Aftermarket Digital Solutions, zeigte auf, wie sich Werkstätten durch Digitalisierung zukunftsfähig aufstellen können. Das softwaredefinierte Fahrzeug produziert heute große Mengen an Echtzeitdaten – ein Potenzial, das laut Wrede auch im Independent Aftermarket nutzbar gemacht werden muss. Voraussetzung dafür ist eine durchgängige digitale Infrastruktur.

Konkret bedeutet das: Werkstatt-Management-Systeme, digitale Ersatzteilkataloge, Online-Diagnosetools und Schulungsangebote müssen verzahnt eingesetzt werden. Besonders in Zeiten von Fachkräftemangel sei moderne Ausstattung ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Wrede betonte, dass ZF Aftermarket hierfür ein ganzheitliches Lösungsportfolio entwickelt – inklusive KI-basierter Systeme für die Zukunft.

LinkedIn im Aftermarket: Sichtbarkeit für Menschen und Marken

Michelle Walter erläuterte in ihrem Vortrag die Rolle von Personal Branding im B2B-Umfeld. Im Zentrum stand dabei die Nutzung von LinkedIn als Plattform zur Markenbildung auf persönlicher Ebene. Ziel ist es, Vertrauen und Sichtbarkeit zu schaffen – sowohl für einzelne Akteure als auch für deren Unternehmen.

Dabei geht es nicht nur um Reichweite, sondern um die klare Positionierung durch authentische Inhalte, die Expertise zeigen und eine Wiedererkennbarkeit schaffen. Der Mensch als Marke – das sei laut Walter heute ein entscheidender Hebel für erfolgreiche B2B-Kommunikation im Aftermarket.

Plattformdenken bei eBay und Autodoc

Marcus Grieger von eBay Motors stellte das wachsende Serviceangebot im Online-Teilehandel vor. Mit mittlerweile 33 Buchungskategorien für Werkstattleistungen schließt eBay gezielt die Lücke zwischen Teileverkauf und Serviceausführung. Die Abwicklung erfolgt über den Partner repareo – von der Werkstattsuche über die Terminvergabe bis zur Rückabwicklung von Teilen. Der Ansatz: Werkstätten nicht ersetzen, sondern neue Kundengruppen erschließen.

Zum Abschluss sprach Sebastian Bleser von Autodoc über Logistik als strategischen Faktor. Angesichts wachsender Produktvielfalt sei es entscheidend, relevante Teile schnell und zielgerichtet bereitzustellen. Autodoc setzt dabei auf ein eng vernetztes System aus Inbound-Hubs, Distributionszentren und flexibler Auslieferung. Ziel ist es, Effizienz in der gesamten Supply Chain zu gewährleisten – auch über neue, digital unterstützte Services.

Fazit: Wandel als Dauerzustand im Aftermarket

Der zehnte Automotive Talk Köln zeigte eindrucksvoll, wie sich die Branche unter dem Einfluss von Digitalisierung, Elektrifizierung und Plattformökonomie verändert. Für Werkstätten und Teilehändler bedeutet das: Anpassungsfähigkeit wird zum zentralen Erfolgsfaktor. Wer heute auf ganzheitliche Lösungen, digitale Prozesse und strategische Kommunikation setzt, sichert sich langfristige Wettbewerbsvorteile.

Die nächste Gelegenheit zum Austausch bietet sich am 2. Dezember 2025. Weitere Informationen und Tickets unter www.amtalk.de.

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Jetzt online: Der Aftermovie vom November 24

Dienstag, 14 Januar 2025 von admin
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Ein weiteres Highlight der Automotive Talk Köln-Reihe ist online – der brandneue Aftermovie! 🎬 Dieser Rückblick auf das letzte Event zeigt die beeindruckenden Momente, inspirierenden Vorträge und die unvergleichliche Networking-Atmosphäre, die die Veranstaltung ausmachen.

Warum der Aftermovie ein Muss ist:

  • Eintauchen in die Atmosphäre: Spüre die Begeisterung und Dynamik, die unsere Events einzigartig machen.
  • Top-Speaker in Aktion: Von bahnbrechenden Ideen zur E-Mobilität bis zu zukunftsweisenden Strategien in der Automobilbranche – der Aftermovie bietet spannende Einblicke.
  • Vorfreude auf das nächste Event: Lass dich inspirieren und motivieren, am kommenden Automotive Talk Köln am 26. November teilzunehmen.

Das Video zeigt, wie das Automotive Talk Köln-Team eine Plattform für Wissen, Visionen und Austausch geschaffen hat. Ob du ein Branchenprofi bist oder neue Perspektiven suchst – das Event bringt alle zusammen, die die Zukunft der Automobilwelt mitgestalten wollen.

Schau dir den Aftermovie jetzt auf unserem YouTube-Kanal an und lass die Highlights des letzten Events Revue passieren. 🌟
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Der Countdown läuft – wir sehen uns in Köln! 🚀

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Innovationen und Herausforderungen im November

Dienstag, 14 Januar 2025 von admin
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Am 26. November verwandelte sich das Atelier-Theater Köln erneut in einen Treffpunkt für führende Köpfe der Automobilwirtschaft und des Aftermarkets. Organisiert von René Hermann, dem Herausgeber von AMupdate.de, brachte der neunte Automotive Talk rund 70 Experten zusammen. Im Mittelpunkt standen spannende Vorträge über Zukunftstechnologien wie künstliche Intelligenz, innovative digitale Produkte und Security Gateways. Trotz des kurzfristigen Ausfalls eines Redners gelang es dem Veranstalter, ein abwechslungsreiches und informatives Programm zu präsentieren, das mit angeregten Diskussionen und Networking abgerundet wurde.

Künstliche Intelligenz im Kundenservice: Die AI hat immer Zeit

Philipp Merlitz, Senior Sales Manager Automotive bei T-Systems, eröffnete den Abend mit einem Vortrag über den Einsatz künstlicher Intelligenz in Sprachsystemen. Er zeigte auf, wie Conversational AI nicht nur die Kundenkommunikation revolutionieren, sondern auch neue Potenziale im Verkauf von Zusatzleistungen erschließen kann. Im Gegensatz zu herkömmlichen Voice-Assistenten arbeiten KI-gestützte Systeme ohne starre Entscheidungsbäume und sind in der Lage, Sprachbarrieren zu überwinden.

Durch Praxisbeispiele veranschaulichte Merlitz, wie Unternehmen von diesen Technologien profitieren können. So könnten Mitarbeiter entlastet und gleichzeitig Kundenerlebnisse verbessert werden. Für die Automobilbranche eröffnet dies zahlreiche Chancen, insbesondere in der Unterstützung von Serviceprozessen.

Digitale Innovationen im Aftermarket: Irgendwas mit KI

Sophia Bartsch, Chief Operating Officer der Ahead Automotive GmbH, stellte in ihrem Vortrag die Rolle künstlicher Intelligenz für den Aftermarket vor. Das Unternehmen, ein Tech-Joint-Venture mit Partnern wie Hella und ZF, entwickelt digitale Lösungen, die die Branche zukunftsfähig machen sollen.

Im Fokus stand der Werkstatt-Bot „Qira“, ein KI-basierter Assistent, der ab Anfang 2025 in Werkstätten eingeführt wird. Bartsch betonte die strategische Bedeutung solcher Innovationen und die Notwendigkeit, sich auf die Transformation einzulassen. Die Einführung von KI erfordert Investitionen und Umstellungen, doch sie bietet Unternehmen die Möglichkeit, sich Wettbewerbsvorteile zu sichern.

Barrierefreie digitale Produkte: Chancen durch Innovation

Jan Kus, Geschäftsführer der Railslove GmbH, sprang kurzfristig als Redner ein und präsentierte Fallstudien zu innovativen, digitalen Produkten. Mit Projekten wie dem Parkplatzmanagement-System „Ampido“ oder einem Flottenmanagement-Tool für die Elektrifizierung von Fahrzeugen zeigte Kus, wie digitale Anwendungen zielgerichtet entwickelt werden können.

Ein besonderes Augenmerk legte er auf das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG), das in die Entwicklung digitaler Produkte einfließt. Barrierefreie Anwendungen seien nicht nur gesetzlich gefordert, sondern oft auch suchmaschinenfreundlich, so Kus. Damit bietet das Thema auch eine wirtschaftliche Perspektive.

Security Gateways: Auswirkungen auf den Wettbewerb im Aftermarket

Matthias Wittenberg und Florian Merker von Carglass beleuchteten die Bedeutung von Security Gateways und das richtungsweisende Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH). Security Gateways wurden ursprünglich entwickelt, um Fahrzeugdaten zu schützen, doch für den freien Aftermarket stellten sie häufig eine Barriere dar.

Das EuGH-Urteil, das auf einen fairen Wettbewerb zwischen Originalausrüstung (OE) und Aftermarket abzielt, wurde als Meilenstein bezeichnet. Carglass betonte, dass der Zugang zu Fahrzeugdaten essenziell ist, um den Markt für freie Werkstätten und Anbieter offen zu halten.

100 Jahre Schäferbarthold: Tradition und Innovation im Aftermarket

Dr. Christian Schäferbarthold, Geschäftsführer des gleichnamigen Teile-Großhändlers, gewährte Einblicke in die 100-jährige Erfolgsgeschichte seines Unternehmens. Trotz disruptiver Veränderungen, etwa durch die E-Mobilität, konnte Schäferbarthold ein Wachstum von acht Prozent verzeichnen.

Das Unternehmen fokussiert sich auf Autohäuser und spezialisierte Werkstätten und setzt auf langfristige Partnerschaften. Schäferbarthold betonte, dass der Aftermarket kontinuierlich vor neuen Herausforderungen steht, aber durch gemeinsame Anstrengungen Zukunftsperspektiven geschaffen werden können.

Fazit: Ein Abend voller Impulse für die Zukunft der Automobilbranche

Der neunte Automotive Talk zeigte eindrucksvoll, wie vielseitig die Herausforderungen und Chancen für die Automobilwirtschaft und den Aftermarket sind. Ob künstliche Intelligenz, digitale Innovationen oder politische und rechtliche Rahmenbedingungen – die Branche steht vor einem Wandel, der aktives Handeln erfordert.

Der nächste Automotive Talk am 08.05.2025 verspricht, diese Themen weiterzuführen und neue Impulse zu setzen

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